Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Auch die Baseballsaison 2022 biegt nun auf die Zielgerade ein. Sowohl die Cubs als auch die Cubs 2 haben es mit einer tollen Meisterschaft in die Playoffs geschafft und spielen nun um die Krone.

Cubs seit 14 Spielen ungeschlagen
Die Erste Mannschaft belegt nach dem Grunddurchgang und mit einer Bilanz von 22 Siegen und 2 Niederlagen den ersten Platz in der Tabelle. Letztes Wochenende boten die Blau-Weißen den heimischen Fans Baseball vom Feinsten – aber wohl nichts für schwache Nerven. Im ersten Spiel des Doubleheaders gegen die Vienna Mets lagen die Mannen um Pitcher Simon Langpaul bzw. Stefan Denner, der ab dem vierten Inning am Mound übernahm, bis ins sechste Inning zurück. Doch ein letztes Aufbäumen mit zahlreichen Nadelstichen und ein wenig Glück bescherte den Cubs sieben Runs und die Wende in dem Spiel. Die Mets konnten nichts mehr aufbieten und mussten sich 14:16 geschlagen geben.

Auch die zweite Partie des Tages blieb bis zuletzt spannend, wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen. Die Cubs gingen gleich zu Beginn mit einem komfortablen Punktepolster ins Rennen. Dieser wurde aber im weiteren Verlauf durch Gegentreffer immer flacher und flacher. Doch zehn Runs reichten diesmal zum Sieg. Das 10:6 war übrigens der 14. Sieg in Folge für die Cubs!

Im Playoff müssen die Cubs gegen die Vienna Wanderers 2 und die Centurions aus Wels bestehen. Die erste Runde findet am 4. September in Stockerau statt. Zunächst treffen die Cubs auf die Wanderers 2. Anpfiff ist um 11 Uhr. Um 16 Uhr sind dann die Centurions dran.

Cubs 2 treffen auf bisher unbezwingbaren Rivalen
Das Farmteam steht nach 11 Siegen und drei Niederlagen auf Platz zwei in der Endabrechnung. Nun geht es im oberen Playoff gegen die Schrems Beers, Schwechat Blue Bats 2 und die Vienna Lanwmowers um den Meistertitel. Es bleibt zu hoffen, dass man ein starkes Team aufstellen kann, denn gegen die Beers gab es heuer noch nichts zu holen. Aber Playoffs haben bekanntlich eigene Gesetze. Der erste Spieltag findet am 3. September in Schrems statt.