Der Fluch ist besiegt! Österreich hat nach vier erfolglosen Versuchen das Qualifikationsturnier für die A-Pool-Europameisterschaft in Belgrad gewonnen. Im Finale gab es am Samstag gegen Israel eine wahre Machtdemonstration, aus der man mit 12:2 sogar vorzeitig (Mercy Rule) als Sieger hervorging. Nun muss Team Austria nächstes Jahr in einem Playoff gegen den Sieger des zweiten Qualifikationsturniers, das zeitgleich in Polen stattgefunden hat, um den Aufstieg in den A-Pool spielen. Der Gegner wird Litauen sein.
Zum MVP des Turniers ist Ex-Cubbie Samuel Hackl, der jetzt bei den Vienna Metrostars spielt, gekürt worden. Das Finale haben die Stockerauer Baseballfans via Liveticker verfolgt. Die ersten Sektkorken haben bereits geknallt, als sich der Sieg nach 6 Innings abzeichnete. Nach Schlusspfiff flossen bei einigen Mitgliedern der Cubs-Familie sogar die Tränen. So überglücklich und stolz ist man auf die Jungs in Rot-Weiß-Rot. Einen wesentlichen Beitrag hat auch Cubs-Outfielder Dominik Talir geleistet. Er hat gegen Israel in der Vorrunde den entscheidenden Hit gelandet und das Tor für das Finale aufgestoßen. Nach dem Sieg gegen Serbien war dann alles unter Dach und Fach. Eine 1:12-Niederlage gegen die Schweiz war nur Nebensache, hat am Finaleinzug der Österreicher nichts geändert.
„Endlich haben wir es geschafft!“
Cubs-Präsident Wolfgang Talir, der mit dem Nationalteam vor Ort mitfieberte, strahlte trotz der Strapazen, mit denen das Team auf der Heimfahrt zu kämpfen hatte (stundenlanges Warten an der serbischen Grenze) nach der Ankunft in Stockerau über das ganze Gesicht. „Endlich haben wir es geschafft!“ Damit meinte er wohl nicht nur die Ankunft, sondern auch den Turniersieg und die Chance Österreichs, erstmals im A-Pool auf die großen europäischen Kaliber wie Deutschland, Italien und die Niederlande zu treffen.
Cubs-Präsident Wolfgang Talir, der mit dem Nationalteam vor Ort mitfieberte, strahlte trotz der Strapazen, mit denen das Team auf der Heimfahrt zu kämpfen hatte (stundenlanges Warten an der serbischen Grenze) nach der Ankunft in Stockerau über das ganze Gesicht. „Endlich haben wir es geschafft!“ Damit meinte er wohl nicht nur die Ankunft, sondern auch den Turniersieg und die Chance Österreichs, erstmals im A-Pool auf die großen europäischen Kaliber wie Deutschland, Italien und die Niederlande zu treffen.
Einen detaillierten Spielbericht vom Finale könnt ihr hier nachlesen.
Hier finden sich die Statistiken zum gesamten Turnier.
